Fehler bleiben auch bei sorgfältigster Redaktion nicht aus; wenn aber etwas erst mal gedruckt ist, dann steht es da. Außerdem stößt man hinterher immer noch auf Neues. Auf diesen Seiten hier geht es deshalb um:
Korrekturen und wichtige Ergänzungen zum Textteil sowie auch zum statistischen Anhang; dort jedoch nur, soweit Spieler falsch zugeordnet und Namen falsch geschrieben waren oder aus heutiger Sicht etwas zu ergänzen ist. Änderungen der Einsätze und Tore, die sich aus nachträglichen Recherchen ergeben haben oder noch ergeben werden, bleiben (vorläufig) ausgeklammert.
Nicht korrigiert werden Fehler, die erst seit der Rechtschreibreform (nach Erscheinen des Buches!) welche sind.
Sollte es irgendwann doch zu einer Neuauflage kommen, wird der statistische Teil dem Format der Bücher über die Oberligen Süd und Südwest (Hg. Werner Skrentny) angepasst.
Seite 5 (Inhalt, rechts, vorletzte Zeile):
Spielzeiten 1947 – 1963 … 196 (nicht 200)
Seite 17 (links, 1.Zeile):
„… mit 8:0 gegen Hannover 96“: Tatsächlich gab es zwei Endspiele, nämlich zuerst am Rothenbaum ein 3:1 und ein paar Wochen später das erwähnte 8:0 (auswärts).
Seite 21 (Foto):
Der 2. Spieler von rechts ist wahrscheinlich Laband (nicht Klepacz).
Seite 33 (links, 8./9.Zeile):
… vor allem in den vierziger bis sechziger, die Dörfels seit den frühen dreißiger bis Mitte…
Seite 33 (links, 2.Absatz, 5./6.Zeile):
Ausschläger Allee
Seite 35 (Bildtext):
Am Tage vor dem Ende…
Seite 37 (links, 3.Absatz, 4.Zeile ff.):
… in seiner letzten Partie, am 28.November 1948 bei Eintracht Braunschweig, schied er mit gebrochenem Wadenbein aus. Es reichte trotzdem zum 2:0-Sieg: „Wir waren…“ (Tore hat er in dem Spiel nicht geschossen, wohl aber in der folgenden Saison noch einige als Spielertrainer bei Victoria Hamburg.)
Seite 43 (rechts, 3.Absatz, 5.Zeile):
…gehörenden Verein 1943 Deutscher Pokalsieger.
Seite 47 (Schluss der Seeler/Dörfel-Geschichte):
Nachträge: Erwin Seeler ist 1997 verstorben. Sohn Uwe war in den 90er Jahren Präsident bzw. Vorstands-Vorsitzender des HSV. Zur „Dynastie“ kann man noch Günter („Moni“) Wolf zählen, Erwins Schwager und also Dieters und Uwes Onkel, der in der Nachkriegszeit bei Victoria Hamburg, VfB Lübeck und ein paar Mal auch beim HSV im Tor stand.
Seite 58 (Foto):
Der Bildtext kann so nicht richtig sein. Zweifellos ist der Spieler im hellen Trikot von St.Pauli, die Nr.7 (Hänel?) somit vom Gegner. Womöglich war das gar nicht Oldenburg, sondern der Bremer SV. Am Hintergrund kann ich es nicht erkennen und das Originalfoto liegt mir nicht mehr vor, aber wenn, dann könnte es das Spiel am 7.9.52 gewesen sein (2:3). Da waren alle genannten Spieler auf dem Platz: Hänel, Presche, Haß, Wunstorf und Erdmann (allerdings Werner, nicht Johann). – Dank für den Hinweis an Dr. Klaus Weising.
Seite 60 (links, 2.Absatz, vorletzte Zeile):
Altona 93 war nur viermal HAFB-Meister (1902 nicht).
Seite 62 (links, letzte Zeile):
Heinz Mühle, 1943 mit dem LSV Hamburg im Pokal- (und 1944 im DM-)Endspiel
(rechts) Stennull, Gorszka (Schreibweise)
Seite 70 (Foto und Bildtext):
So kann man auf den Holzweg geraten: Nicht „Vicky“, sondern nur ihre (später abgebrannte) Tribüne zeigt das Foto. Die abgebildete Mannschaft ist die von Eintracht Braunschweig, die dort am 25.Mai 1913 den Norddeutschen Meistertitel gewann. Vierter von links: Tull Harder, zu dem Zeitpunkt noch bei Eintracht und später bei Hamburg 88 bzw. in der Spielgemeinschaft mit Victoria aktiv (daher der Irrtum). Das ganze Team (v.l., ohne Gewähr): Rudolf Queck, Helmke, Richard Queck, Harder, Theiß, Wald, Fuhse, Zeidler, Schrader, Buckendahl, Dette.
Seite 84 (rechts, unterer Absatz, 12.Zeile):
Der Torwart hieß Uhlig mit „g“… oder doch nicht?
Seite 85 (rechts, 1.Absatz, 4./5. Zeile):
Noack ging erst im Herbst 1942 nach Wien.
Seite 97 (Foto und Bildtext):
Das Foto ist aus etwas späterer Zeit, denn Heinz Lucas war erst ab Januar 1964 Trainer des VfB Lübeck (in der Regionalliga, davor interimsweise „Jonny“ Felgenhauer).
Seite 149 (rechts, vorletzter Absatz, 7.Zeile ff.):
„An einem klirrend kalten Februarmorgen…“: Offiziell trennten sich Prokoph und der VfL erst im April 1952, unmittelbar vor Endrundenbeginn, und (angeblich) einvernehmlich. Prokoph ging dann zum VfL Bochum.
Seite 197 (Kastentabelle und DM-Endrunde):
In der Auswärts-Oberzeile (dort, wo die Vereinsnamen „nach links gekippt“ sind) wurden Osnabrück und Bremen in der Reihenfolge vertauscht, müssen also im Geiste wieder zurückgetauscht werden. Beispiel: Der HSV gewann gegen Osnabrück 3:0, spielte gegen Werder 2:2. Holstein Kiel schlug den VfL 4:3, unterlag den Bremern 1:2. Und so weiter. (Osnabrück hatte gegenüber Werder das bessere Torverhältnis, erscheint deshalb in der Tabelle zuerst, wenngleich die Bremer nachher das Entscheidungsspiel gewannen.) – DM-Endrunde: Neuendorf – HSV war in Dortmund. St.Pauli traf auf die SG Oberschöneweide, die erst später wieder Union hieß.
Seite 200 (links, 2.Absatz, 6.Zeile ff.):
Wilhelm Leßle (mit ß) war ein erfahrener Gauliga-Spieler und die Ablösesumme von 1.200 Mark insofern gerechtfertigt (für diesen und andere Hinweise danke ich Ralf Klee). – Der Harburger TB trug in jener Saison übrigens fünf (!) nominelle Heimspiele auf gegnerischen Plätzen aus, u.a. in Oldenburg und Braunschweig. – Mehr über die erwähnte USA-Reise des HSV bei Skrentny/Prüß, „Immer erste Klasse“, Göttingen 2004 ff.
Seite 214 (Kasten unten links):
Das NFV-Pokalendspiel war am Sonnabend (norddeutsch für Samstag), 3.8.57.
Seite 216 (dito):
Wieder Sonnabend, diesmal war es der 21.6.58.
Seite 222 (abermals Kasten unten links):
Das zunächst nicht ausgetragene Pokalspiel des HSV gegen Altona 93 wurde am 25. Juli (!) 1961 doch nachgeholt. Am Rothenbaum siegte Altona 2:1 und zog damit hochverdient in die DFB-Hauptrunde ein. (Hierauf wies mich seinerzeit zuerst Hartmut Irle hin).
Seite 228 (oben links, Altona 93):
52/53 spielte Georg Engel fünfmal (4 Tore) und 60/61 der Amateur Werner E. einmal; insgesamt waren es also 71 Spieler. Rübcke kam ausschließlich im Tor zum Einsatz (4 Spiele), als Feldspieler hat Hümpel 1 Einsatz mehr. Tietz schrieb sich am Ende ohne „e“.
Seite 228 (rechts, Eintracht Braunschweig):
Beide (!) Spieler, die hier als „Albrecht“ auftauchen, hießen Ahlbrecht mit „h“ und waren Brüder; Hermann („Männe“) war der Torwart, Heiner der Verteidiger. – Es gab noch einen weiteren Meyer, also insgesamt drei: Klaus (wie angegeben), Ernst-Otto „Ötti“ (auch wie angegeben) und außerdem Friedel „Schimmel“ (8 Einsätze i.d.S. 50/51, davor VfL Osnabrück). Diese Einsätze bitte bei Meier abziehen, der erst ab 51/52 bei Eintracht spielte (zuvor Hannover 96). – Der Stürmer Wolters hieß so und mit Vornamen Herbert (nicht Dieter); Wulfert hatte keine ü-Punkte. – Auf 1 Einsatz und 1 Tor kam noch der Altligaspieler Protzek. – Müller war wohl tatsächlich immer derselbe („Zucker“) und bei dem Spieler „Heide“ könnte es sich um eine Verwechslung mit Keil zu handeln. Gesamtzahl der Spieler somit 115.
Seite 229 (rechts, Werder Bremen):
Die Spielerzahl erhöht sich auf 101, 102 oder sogar 103, denn es gab zwei Kraatz (Hermann und Ernst) und möglicherweise noch einen dritten Lorenz (Rolf). Auch bei Schmidt ist nicht eindeutig, ob es immer derselbe war.
Seite 230 (links, Bremer SV):
Spielernamen (Schreibweise): Neuhauß, Weißflog, Aljets, Klagges, Zirkwitz (nicht Zietritz)
Seite 230 (oben rechts, Eimsbütteler TV):
Es gab je einen Torwart Delowski (3 Einsätze) und Delewski (1). Stimmt wirklich! Hingegen hieß Weigel tatsächlich so und war nicht, wie vorübergehend geschehen, mit dem Reservespieler Weynell zu verwechseln. Hinzu kommt Wieske (Saison 53/54 an Stelle von Wilke), dafür hatte Pfaff wohl doch keinen Oberliga-Einsatz (Verwechslung mit Haß). Hingegen waren es definitiv zwei Kühnes: Hartwig und Friedel. Gesamtzahl der Spieler somit 65.
Seiten 230 f. (Göttingen 05):
81 Spieler, denn erstens sind hier zwei Müller fälschlich zusammengefasst: Werner (48/49) und Walter (anschließend). Außerdem gab es neben Schulze auch Schulz (ohne „e“). Von den Einsätzen und Toren her noch zu entflechten… Oder waren es doch nur 80, weil der Torwart Kivoje ohne Einsatz blieb? Zu klären! Für den meisteingesetzten Keeper gibt es drei Schreibweisen; die korrekte ist definitiv Knopp (nur ein „o“, aber zwei „p“). Für einen Teil dieser, sowie zahlreiche weitere Hinweise danke ich Rudi Schönauer.
Seite 231 (unten links, Concordia Hamburg):
Hasselmann spielte nicht im Tor, Schadly hat einige Einsätze mehr. Schreibweise: Haack (Jürgen).
Seite 231 (unten rechts, Victoria Hamburg):
Spielernamen (Schreibweise): Knopp, Räsch, Joost, Corbey
Seite 232 (Hamburger SV):
Für diesen Verein gibt´s schon die korrigierten Einsätze: Warning 68, Grote 16; Piechowiak 101/4, Kurbjuhn 78/1, Friedo Dörfel 21, Abramczyk 17, Kröpelin 17; Jochenfritz Meinke 307/10, Posipal 250/13, Niemann 40/4, Reinhardt 20; Reuter 126/48, Dehn 106/2, Gert Dörfel 101/49, Wulf 93/58, Bähre 32/5, Kloth 28/5, Emil Schildt 4/2, aber Werner Schild (nur mit d) 5/1. „Koch“ gab es nicht, das Spiel kommt bei Kloth hinzu. Spielernamen: Gorszka, Wojtkowiak (mit „j“).
Seite 232 (Arminia Hannover):
Meyer 16/3 schrieb sich Meier (Henno).
Seite 233 (unten links und oben rechts, Hannover 96):
Weitere Spieler, die 1947/48 zum Einsatz kamen, waren: Lange (Torwart) sowie Jorbandt, Fischer (nicht Heinz!), Heinze, Satrapa und noch ein Meier (nein, nicht Henno). Es dürfte auch zwei verschiedene Müller gegeben haben (Walter und Werner, aber nicht dieselben wie in Göttingen). Pritzer kam als Torwart und Stürmer zum Zuge. Update der Gesamt-Einsätze hoffentlich demnächst. 96 ist die Mutter aller schwierigen Fälle!
Aber schon mal dies: Von den Torwarten hat Krämer ziemlich sicher 216 Einsätze, Pritzer nur 25 (plus einige als Stürmer), Pietzsch anscheinend 4, Lange 2.
Seite 233 (unten rechts, Harburger TB):
Korrekte Schreibweise: Menk, Leßle, Bötjer (mit „j“).
Seite 234 (unten links, VfV Hildesheim):
„Holdermann“ gab es nicht, das Spiel ist Oppermann hinzuzurechnen. Also 35 Spieler. Schreibweise: Piechotta.
Seite 234 (rechts, Holstein Kiel):
Einen „Ahrens“ gab es bei Holstein nicht, seine beiden Einsätze kommen bei Ehlers dazu. Noch unsicher ist Evers (den gab es, aber vielleicht hat auch in dem Fall Ehlers mitgewirkt). Somit waren es 91 oder 90 Spieler. Namen (Schreibweise): Weißleder, Bonnke, Hain. „N.N.Schmidt“ hieß mit Vornamen Gerhard.
Seite 236 (links, VfR Neumünster):
Spielername (Schreibweise): Godknecht. „Bordan“ hieß richtig Burandt.
Seite 237 (links, Eintracht Osnabrück):
Spielernamen (Schreibweise): Herdel, Schikora
Seite 238 (links, FC St.Pauli):
Spielernamen (Schreibweise): Famulla, Joost
Seite 238 (rechts, VfL Wolfsburg):
Es gab zwei Spieler mit Namen Schrader: Günter (15 Einsätze i.d.S. 57/58, zuvor Arminia Hannover) und Gerhard „Fichte“ (6/2 i.d.S. 58/59, danach Eintracht Braunschweig). Gesamtzahl der Spieler somit 44. – Schreibweise: Kempchen.
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